Mecklenburg-Vorpommerns Gesellschaft ist nach der Wende bunter geworden – durch die Zuzüge von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion und von Deutschstämmigen aus Osteuropa, zuletzt durch die Flüchtlingswelle aus Syrien und Afrika. Das stellt die Friedhöfe im Land vor Herausforderungen – denn wo gelebt wird, wird auch gestorben. Vor allem muslimische Bestattungen unterscheiden sich erheblich vom Gewohnten. So muss der Leichnam mit dem Gesicht nach Mekka ausgerichtet sein, außerdem soll er im Leintuch und nicht im Sarg bestattet werden. Eine Grabbepflanzung und -pflege ist unüblich.
source : iq
Sonntag
19 Februar 2017
18:34:21
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Wo Muslime leben, sterben auch Menschen dieses Glaubens. Ihre Bestattungen unterscheiden sich von dem in Deutschland Gewohnten. Im Nordosten ist das Thema noch relativ neu. Erste Kommunen haben Wege gefunden, andere suchen noch.