Stirbt ein Kind oder gibt es einen Selbstmord in der Familie, kommen Notfallbegleiter und unterstützen die Betroffenen. In Kassel sind nun 14 Muslime für die Aufgabe qualifiziert worden. Sie können die etablierten Dienste unterstützen, um insbesondere andere Muslime nach traumatischen Ereignissen zu betreuen. Die 14 Notfallbegleiter kommen alle aus Kassel, ihre Wurzeln haben sie in Albanien, Ägypten, Kosovo, Somalia, Tunesien, Türkei, Marokko und Mazedonien.
source : iq
Dienstag
14 Februar 2017
19:00:17
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In Notfallsituationen vertrauen Menschen eher auf Bekanntes – sei es die Sprache, die Kultur oder die Religion. In Kassel wurden deshalb Muslime zu Notfallbegleitern ausgebildet. Sie sollen den Betroffenen in schweren Stunden zur Seite stehen.