Bei diesem Treffen betonte der geehrte Ayatollah Khamenei: Die USA und viele europäische Mächte tragen für die bitteren Ereignisse in Syrien und im Irak eine Mitverantwortung und das ist auch mit ein Grund dafür, weshalb die Menschen in dieser Region mit Recht gegenüber diesen Mächten pessemistisch sind.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt unterstrich, dass der Lösungsweg für die gegenwärtigen Probleme aus der Region kommen muss. Er wies als Beispiel auf die Verbesserung der Sicherheitslage im Irak hin und fügte hinzu: Auch der Syrienkonflikt kann so beigelegt werden, dabei ist es aber erforderlich, dass dem Terrorismus die Unterstützung entzogen wird.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die Präsenz einiger westlicher Botschafter in der Reihe der syrischen Opposition sowie reichliche Waffenlieferungen an sie zu Beginn der Unruhen hin und sagte: Für die Lösung der Probleme ist es notwendig, Würzel der Probleme zu kennen und dann dafür Lösungen zu zu suchen.
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf den Besuch von Vertretern verschiedener Staaten in Teheran im Laufe der letzten eineinhalb Jahre im Iran sowie Vereinbarungen, die getroffen worden sind, hin und beklagte aber, dass sie kaum verwirklicht worden sind.
Dann sagte das geehrte Revolutionsoberhaupt an die Adresse des schwedischen Premierministers: Soweit man Sie kennt, sind Sie ein Menschen der Aktion und Tat und deshalb erwartet man, dass Sie so handeln, dass die Vereinbarungen nicht auf Papier bleiben.
Er wies dann auf das Votum Irans für die schwedische Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat hin und fügte hinzu: Der Weltsicherheitsrat birgt wichtige Kapazitäten in sich, " der aber bedauerlicherweise Gefangener der Großmächte ist“. Dennoch sei es möglich, dass durch eine konstruktive Rolle verhindert wird, dass in diesem Gremium Doppelstandards durchgesetzt werden.
Der geehrte Ayatollah Khamenei äußerte sich abschließend zu den Feierlichkeiten anlässlich des 38.Jahrestag des Siegs der Islamischen Revolution, nannte die rege Präsenz der iranischen Bevölkerung bei diesen landesweiten Fußmärschen beispielhaft und sagte: Im Iran ist der Jahrestag des Siegs der Islamischen Revolution ein wahres Fest, das von der iranischen Bevölkerung veranstaltet wird, während in anderen Ländern der Jahrestag die Revolutionen mit Militärparade und unter der Präsenz der Elite und Politiker dieser Länder geehrt wird.