In seiner Ansprache zum heutigen Freitagsgebet von Teheran unterstrich Ayatollah "Mohammad Emami-Kaschani": Die Opferbereitschaft der iranischen Bevölkerung im Jahr 1979 zur Befreiung aus dem kolonialistischen Joch, zur Unabhängigkeit und zum Sieg der Islamischen Revolution war in der Geschichte einmalig und beispiellos.
Ayatollah Kaschani äußerte sich dann zu den Protesten in den USA und in anderen Ländern gegen die Entscheidungen des neuen amerikanischen Präsidenten, Donad Trump, und erklärte: Der Einreisestopp für Staatsbürger aus sieben mehrheitlich islamischen Ländern zeigt, dass das Problem der neuen US-Regierung nur der Islam ist.
Der heutige Freitagsimam von Teheran warf ferner den Weltmächten Einmischung in die interne Angelegenheit anderer Länder vor und betonte: Während sie angeben, den Terror in der Region bekämpfen zu wollen, greifen ihre Kampfflugzeuge Zivilisten im Irak, in Syrien und im Jemen an.
Ayatollah Kaschani fügte hinzu: Die USA und die reaktionären Länder in der Region haben die IS-Terrormiliz aus der Taufe gehoben und erzogen und behaupten nun, diese bekämpfen zu wollen, obwohl es bei diesem Kampf um die Vernichtung der muslimischen Völker geht.
Es sei wichtig, den Feind in den islamischen Ländern zu kennen, erklärte der heutige Freitagsimam von Teheran. Er fügte hinzu: Mit Einheit und in Anlehnung an die Ratschläge des geeehrten Revolutionsoberhaupts soll der Feind Kenntnis gemacht werden, um mit Widerstand und Wachsamkeit ihre Intrige zu neutralisieren