Wie der Chef der Verkehrpolizei in Ost-Teheran, Siawasch Mohebbi, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur ISNA bekanntgab, ereignete sich das Lawinenunglück auf dem Verbindungsweg zwischen Damawand und Teheran. Vier Fahrzeuge seien unter dem Schnee stecken geblieben.
Unterdessen teilte die Hilfsorganisation "Roter Halbmond" mit, sie habe 70 Rettungskräfte in den Regionen Damawand und Firuzkuh stationiert und fügte hinzu: "Die Rettungskräfte werden sich um Notunterkünfte und Versorgung der betroffenen Personen kümmern."
Seit Donnerstagmorgen ist es in nördlichen Provinzen Irans zu schweren Schneefällen gekommen, was zur Totalsperre einiger Autobahnen sowie teils zum Lawinenstürz in den Gebirgsregionen führte.