Bis zu 20 000 Menschen könnten dadurch in den nächsten 120 Tagen in eine prekäre Lage kommen, teilte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge Filippo Grandi, am Montagabend in Genf mit.
Im Durchschnitt der vergangenen 15 Jahre seien im Monat etwa 5000 Flüchtlinge in die USA eingereist.«Die Flüchtlinge sind verängstigt, durcheinander und untröstlich nach einem schon sehr lange währenden Prozess», fügte er hinzu.
«Die Flüchtlinge teilen die Sorgen der USA über Sicherheit. Sie sind selbst vor Krieg, Verfolgung, Unterdrückung und Terrorismus geflohen», so hieß es.
Trump unterzeichnete am Freitag ein Dekret, wonach die Einreise für Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern für 120 Tage gestoppt wird.