In dem Tal am nordwestlichen Rand von Damaskus liegen die Ain al-Fidja Wasserquellen.
70 Prozent des in der Hauptstadt benötigten Wassers stammt normalerweise von dort.
Seit 2012 ist das Tal in der Hand von Rebellen. Am 22. Dezember vergangenen Jahres wurde dort ein wichtiges Wasserwerk durch einen gezielten Angriff zerstört.
Damit haben rund fünfeinhalb Millionen Menschen keinen oder nur unzureichenden Zugang zu Trinkwasser.
Der UNO-Nothilfekoordinator Egeland bezeichnete es als "Kriegsverbrechen", dass die Wasserversorung in Damaskus seit Wochen gekappt werde.
Stephane Dujarric, Sprecher der Vereinten Nationen, ist besorgt - jeder Wassermangel sei eine humanitäre Notlage. "Wenn Trinkwasser fehlt, führt dies zu Krankheiten, vor allem bei Kindern.