Nachdem die IS-Terrormilizen aus der syrischen Stadt Aleppo vertrieben worden sind, haben sie am Freitagmorgen als Vergeltung die Wasserpumpen im Euphrat-Fluss außer Betrieb gesetzt. Dem Stadtrat von Aleppo, lokalen Hilfsgruppen und dem Roten Halbmond in Syrien ist es letztendlich mit viel Mühe am Samstagabend gelungen, Trinkwasser für die Anwohner bereitzustellen. Der Leiter des Amtes für Wasser und Abwasser in Aleppo sagte, dass die Wasserleitungen nach Aleppo am Freigmorgen um 6:00 Uhr(Ortszeit) abgebrochen wurden. "Sie stehen unter Kontrolle des IS.
Dank der Zusammenarbeit zwischen Wasseramt und Provinzverwaltung von Aleppo aber auch in Koordination mit dem Roten Halbmond dieser Stadt und lokalen Gruppen ist die Wasserleitung in kürzester Zeit wiederhergestellt worden.
Wegen Beschädigung der Wasserleitungen und Wasserpumpen haben einige Teile der Stadt weiterhin keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.