"Zunehmende Gewalt und Unsicherheit sind Grund dafür, weshalb Journalisten, Medienmacher und sogar Medienvertreter ins Ausland geflohen sind", betonte der Exekutivchef der Organisation "Supporting Open Media in Afghanistan" (Nai), Mojib Khalwatgar, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Ava". Alle Ayslsuchen hätten in ihrem Anntrag darauf hingewiesen, dass sie in Afghanistan von der Regierung und von bewaffneten Oppositionsgruppen bedroht worden seien.
Bereits zuvor teilte die Nai mit, dass im vergangenem Jahr 300 Journalisten, davon 60 Frauen, wegen Bedrohung und Gewalt gegen Jornalisten Afghanistan in Richtung europäische Länder verlassen hätten.