Das teilte die Vereinigung zur Verteidigung der Pressefreiheit in einer am Sonntag verbreiteten Erklärung mit. Die meisten Journalisten seien im irakischen Kurdistan und im Süden des Landes getötet worden, hieß es dazu weiter.
Darin fordert die Vereinigung die irakische Regierung auf, Ermittlungen zur Identifizierung der Täter einzuleiten.
In der Erklärung wird kritisiert, dass bislang keine Ermittlungen eingeleitet worden seien und dass auch die Ergebnisse der Untersuchungskommissionen nicht veröffentlicht worden.
Der Vereinigung zur Verteidigung der Pressefreiheit zufolge wurden 24 Morddrohungen gegen Journalisten in ganz Irak registriert und kritisierte das Schweigen der irakischen Regierung.