Als aktuell „schwerste Prüfung“ bezeichnete Merkel den Terrorismus, der auch Deutsche seit vielen Jahren im Visier habe. Sie erinnerte an die Anschläge in Würzburg, Ansbach und am Weihnachtsmarkt an der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
Die einzige Antwort an die Adresse der Terroristen könne nur lauten: „Sie sind Mörder voller Hass, aber wie wir leben und leben wollen, das bestimmen nicht Sie. Wir sind frei, mitmenschlich, offen.“ Genau aus diesem Grund und mit Blick etwa auf die Bilder aus der zerbombten syrischen Stadt Aleppo bleibe es „wichtig und richtig“, dass Deutschland auch 2016 jenen geholfen habe, „die tatsächlich unseren Schutz brauchen“, so Merkel.