In dieser Botschaft heißt es: "Die Terroristen haben durch dieses feige Verbrechen erneut ihr bösartiges Wesen gezeigt. Die große Pilgerfahrt nach Kerbela und die dabei herrschende absolute Sicherheit hatte die Terroristen blind gemacht und sie wollten sich auf diese feige Weise rächen." Am Donnerstag detonierte eine Autobombe in einer Tankstelle in der Nähe der Stadt Hillah, wobei rund 100 Pilger getötet wurden. Die Terrormiliz IS hat die Verantwortung für diesen Anschlag übernommen. Ayatollah Khamenei betonte in seiner Botschaft zudem, "die Takfiri-Terroristen begehen auch in anderen Ländern wie Nigeria, Pakistan und Afghanistan Verbrechen. Dies muss alle Muslime und die islamischen Länder erwachen, dass die Gefahr des terroristischen Gedankenguts sich an verschiedenen Orte verbreitet." Auch in Bezug auf den gestrigen Zugunglück in der Provinz Semnan im Nordosten Irans sprach der Revolutionsführer den Angehörigen der Tote sein Beileid aus und unterstrich, dass die Regierung sich um die Verletzten kümmern und die Gründe des Unglücks genau zu untersuchen. Das Unglück ereignete sich am gestrigen Freitag demnach, als ein Zug in der Nähe der Stadt Semnan in einen anderen raste.
source : Teheran (mehr news) -
Sonntag
27 November 2016
05:26:25
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Iran
Irans Revolutionsoberhaupt verurteilt IS-Bombenanschlag gegen Pilger im Irak und kondoliert Angehörigen der Todesopfer beim Zugu
Das Oberhaupt der Islamischen Republik Iran, Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, hat heute in einer Botschaft den Bombenanschlag der IS-Terroristen auf schiitische Pilger, die überwiegend Iraner waren, aufs Schärfste verurteilt und den Angehörigen der Todesopfer sowohl dieses Anschlags als auch des gestrigen Zugunglücks in Iran sein Beileid ausgesprochen.