In seiner Ansprache zum heutigen Freitagsgebet von Teheran kondolierte Seddiqi den Hinterbliebenen des Terroranschlags in Hilla und sagte; Für die Pilger ist der Märtytertod auf dem Wege des Imam Husseins(a.s.) eine Ehre.
Der Teheraner Freitagsimam bezeichnte die Arbain-Trauerzeremonien als ein wertvolles Vermögen, eine spontane Bewegung und als Faktor der Verbundenheit der islamischen Völker und fügte hinzu: Die prachtvolle Teilnahme der Menschen an diesen großenartigen Trauerzeremonien ist ein wichtiger Grund dafür, weshalb die Intrige und Drohungen gegen die islamische Welt scheitern.
Er dankte dann der Regierung und dem Volk vom Irak für die Gastfreundschaft während der Arbain-Trauerzeremonien und erklärte: Auch die Ordnungskräfte und Sicherheitsbehöde der Islamischen Republik leisteten bei der Herstellung der Sicherheit der Pilger, einschließlich ausländischer Pilger, während dieser Trauerzeremonien eine gute Arbeit.
An einer weiteren Stelle seiner Ansprache wies Hojjatollah wal-Muslim, Kazem Seddiqi, auf die amerikanischen Militärinterventionen in den Ländern der Nahostregion hin riet den designierten amerikanischen Präsidenten, statt Kriegen zu verursachen und dafür Milliarden von Dollar auszugeben, sich für die Lösung der Wirtschaftsprobleme seiner Landsleute einzusetzen.
Ferner warf er den Amerikanern vor, durch die Verlängerung der Sanktionen gegen den Iran gegen das Atomabkommen verstoßen zu haben. Seddiqqi fügte hinzu: Wie das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, wird Iran zu Gegenemaßnahmen greifen, falls die USA die Sanktionen in die Tat umsetzen.
Hojjatollah wal-Muslim, Kazem Seddiqi, äußerte sich abschließend zu der jüngsten Entscheidung des bahrainischen Regimes, keine Arbain-Trauerzeremonien zu erlauben und Trauenden niederzuschlagen und sagte: Die Gleichgültigkeit der internationalen Gremien und Menschenrechtsorganisationen gegenüber der Brutalität des Regimes in Manams ist durch nichts zu rechtfertigen.