Ein Muslim wird krank, muss ins Krankenhaus – und bekommt Besuch. Doch nicht nur Partner oder Kinder kommen ans Krankenbett, sondern Geschwister, Eltern, Freunde und Nachbarn gleich mit. Dass das kein Klischee ist, sondern durchaus Realität, bestätigt auch der niedergelassene Arzt und Vorsitzende des Rates der islamischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura), Mustafa Yoldaş. Und auch, dass die Großbesuche für Unmut bei Ärzten, Pflegepersonal, den Zimmergenossen und nicht zuletzt beim Kranken und dessen Familie selbst sorgen.
source : kna
Montag
31 Oktober 2016
18:25:45
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Klinik-Patienten brauchen neben der medizinischen Versorgung auch Zuspruch und Seelsorge. Muslime haben dabei andere Bedürfnisse als etwa Christen. Mustafa Yoldaş, Schura-Vorsitzender in Hamburg, will aufklären und helfen.