Mehr als 150 Granaten seien zu Beginn der Attacke auf den Westen der Stadt abgefeuert worden, berichtete die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Dabei seien dem Bericht zufolge 15 Zivilisten getötet und mehr als 100 verletzt worden. Die Verletzten befinden sich in einem kritischen Gesundheitszustand.
Die bewaffneten Rebellen griffen außerdem am Dienstag eine universität und einige Wohnvierteln in der Provinz Aleppo mit Mörsern an. Die Angriffe hinterließen fünf Tote und 32 Verletzte.
Aleppo ist derzeit Schauplatz eines erbitterten Kampfs zwischen den Regierungstruppen und Rebellen. Seit vier Jahren kontrollieren die Regierungskräfte den Westen der Stadt, während die Rebellen den Osten unter ihrer Kontrolle. Die UNO schätze, dass dort bis zu 300.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten sind.