Wie AFP am Freitag berichtete, hätten Experten der UN am 17. Oktober in einem Bericht an den UN-Sicherheitsrat betont, dass die arabische Militärallianz unter Führung Saudi-Arabiens bei zwei ihrer Luftangriffe nicht die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zur Reduzierung der zivilen Opfer ergriffen hätte. Laut den Experten ereignete sich der zweite Luftschlag im Abstand von drei bis acht Minuten vom ersten, was zur hohen Opferzahl führte. Insgesamt seien 140 Zivilisten getötet und 600 weitere verletzt worden.
Die Experten unterstrichen, dass nach dem humanitären Völkerrecht Angriffe auf Menschen außerhalb des Kriegsschauplatzes, auf Verletzte und medizinische Teams untersagt sind.