In seiner Ansprache zum heutigen Freitagsgebet von Teheran wies "hojjatol-islam-wal-muslimin" Kazem Seddiqi auf die saudischen Verbrechen im Jemen und die Tötung unschuldiger Menschen, insbesondere auf den jüngsten Luftangriff auf eine Trauerfeier in der Hauptstadt Sanaa, hin und fragte, weshalb sich hier die Staatengemeinschaft und die internationalen Gremien in Schweigen hüllten? Das sei eine große Schande für die angeblichen Menschenrechtsverteidiger, für die Weltgemeinschaft und für den UNO-Generatsekretär selber.
Seddiqi verglich das jüngste Verbrechen Saudis im Jemen mit dem des zionistischen Regimes in Gaza und im Libanon und erklärte: Die Saudis sind an denunheilvollen Intrigen der Amerikaner in der Nahostregion beteiligt.
Der heutige Freitagsimam von Teheran wies dann auf das 6. Luftmanöver der Armee der Islamischen Republik Iran hin und sagte: Die Botschaft dieses Manövers war Frieden und Freunschaft an die Völker der Region und Warnung an diejenigen, die sich über die Verteidigungsfähigkeit der Islamischen Republik illusionieren.
Abschließend äußerte sich "hojjatol-islam-wal-muslimin" Seddiqi zum j[ngsten Treffen der jungen iranischen Eliten mit dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution und sagte: Diese Eliten werden den islamischen Iran zu einem großen, fortschrittlichen Land und zu dem großen Fahnenträger der islamischen Zivilisation machen.