Diese Resolution wurde von Palästina, Ägypten, Algerien, Marokko, dem Libanon, Oman, Katar und Sudan vorgeschlagen, jedoch mit heftigem Widerstand Israels konfrontiert.
Ein auf Mittwoch datierter Textentwurf verwendete für den sowohl für das Judentum als auch den Islam wichtigen Jerusalemer Tempelberg nur den arabischen Namen. Das israelische Regime sieht darin eine Infragestellung der jüdischen Wurzeln in Jerusalem.
Der Text der Resolution soll nach Angaben aus UNESCO-Kreisen in Paris kommende Woche noch in der Plenarsitzung des Exekutivrats beraten werden.
Der Resolutionsentwurf und die Unterstützung durch die UNESCO führten dazu, dass das israelische Regime seine Zusammenarbeit mit dieser Organisation aussetzte.
Laut der Zeitung Haaretz wurde in dieser Resolution bestätigt, dass die Stadt al-Quds (Jerusalem) für das Judentum, das Christentum und den Islam heilig ist, aber der Tempelberg nur für Muslime von Bedeutung sei.
Die Zionisten bezeichnen das Gebiet um die al-Aqsa-Moschee als den Tempelberg.
Die Verabschiedung dieser Resolution hat die israelische Kontrolle über die heiligen Stätten der Muslime im Osten von al-Quds (Ost-Jerusalem) in Frage gestellt.