In seiner Ansprache zum heutigen Freitagsgebet von Teheran kondolierte Ayatollah "Mohammad- Ali Mowahedi-Kermani" zum bevorstehenden Jahrestag des Märtyrertodes des 3. Imam der Schiiten, Imam Hussein(Friede sei mit ihm) sowie Tasu-a und Aschua und äußerte die Hoffnung, dass die Muslime und freiheitsliebenden Menschen in aller Welt an der Hingabe, Freimütigkeit und Opferbereitschaft des Imams und seiner Wegbegleiter in Kerbela Beispiel nehmen und die Bewegung dieses großartigen Imams im Dienste der Freiheit und Glückseligkeit aller Menschen fortsetzen.
Ayatollah Kermani rief ferner die freiheitsliebenden Menschen in aller Welt auf, dazu beizutragen, dass sich alle unter Joch der Imperialisten befindlichen Völker befreien können.
Der heutige Freitagsimam bedauerte dann die Gleichziehung gewisser reaktionärer arabischer Staaten mit der Aufruhrpolitik der Feinde des Islams, wie die USA und das zionistische Regime, und sagte: Es ist nun an der Zeit, dass die islamischen Länder erwachen und mit Besonnenheit verhindern, dass die unheilvollen Pläne dieser Feinde des Islams realisiert werden.
Ferner erinnerte Ayatollah Kermani daran, dass die saudischen Herrscher verhindern haben, dass die iranischen Hadsch-Anwärter an der diesjährigen Hadsch-Wallfahrt teilnehmen und betonte: Die Katastrophe in Mena im vergangenen Jahr wird nie in Vergessenheit geraten, denn sie hat die Gefühle der Muslime tief berührt.
Der Redner des heutigen Freitagsgebets von Teheran forderte alle islamischen Länder dazu auf, über das Management der Hadsch-Pilgerfahrt nachzudenken, denn die Saudis sind dieser großen Aufgabe nicht gewachsen.
Der Teheraner Freitagsimam mahnte ferner zur Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten im Iran für den Fortschritt und Entwicklung des Landes und fügte hinzu: Um seine Rechte zu erlangen, braucht das iranische Volk keine Hilfe.
Abschließend bekräftigte Ayatollah Mowahedi-Kermani, dass das iranische Volk keinerlei Hoffnung hat, dass die USA ihren Verpflichtungen aus dem Atomabkommen gerecht werden, denn man hat von den USA im Laufe der Geschichte außer Torpedierung nichts gesehen.