In einer Rede anlässlich einer Gedenkfeier zum Märtyrertod des Generals Hossein Hamedani in Teheran sagte General Suleimani gestern: Die Feinde haben mit Syrien grundsätzliche Probleme, und zwar deswegen, weil das arabische Land Mittelpunkt der Widerstandsfront ist, und auch mit der Islamischen Republik ein enges Verhältnis unterhält.
"An der Kriegsfront verteidigen wir nicht nur Syrien, sondern auch den Islam", betonte Suleimani und machte darauf aufmerksam, dass die IS-Terrormiliz und andere Takfiri-Gruppen nicht für Syrien, sondern für die Islamische Republik aus der Taufe gehoben worden sind.
Mit der iranischen Unterstützung sei es der Regierung in Damaskus gelungen, den fünf Jahre währenden Druck und die Blockade zu überstehen. Nun räume auch die Welt ein, dass es sich bei den Aufständischen in Syrien um Terrormilizen handle, erklärte General Suleimani und fügte hinzu: "Wir haben keine Kämpfer nach Syrien geschickt, sondern der syrischen Staatsordnung geholfen. Wenn der Vorstoß der Terrormilizen in Syrien nicht gestoppt worden wäre, dann stünden heute alle Länder in Gefecht mit diesen Gruppen", stellte General Suleimani fest.
General Hossein Hamedani, ein wichtiger Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden, kam letztes Jahre in einem Vorort der nordsyrischen Stadt Aleppo ums Leben.