In den vergangenen Jahren kann auf globaler Ebene eine “antiislamische“ Haltung verzeichnet werden, die durch bestimmte Ereignisse und Anschläge in Europa forciert wurden. Das lässt sich auch auf die deutsche Gesellschaft und den innerdeutschen Islam- und Integrationsdiskurs projizieren.Medien einerseits, AfD, Pegida sowie Identitäre andererseits, kreieren ein negativ konnotiertes Islambild, was innerhalb unserer Gesellschaft zur Ablehnung einer gesamten Religion führt.
Der Islamwird dabei als eine restriktive, rückständige, mittelalterliche und überholte Ideologie perpetuiert, die mit der so genannten westlichen Wertegrundlage nicht kompatibel zu sein scheint. Folglich werden als Muslime markierte Menschen ohne näheres Hinterfragen als „Terroristen“ und „Unzivilisierte“ gebrandmarkt.