Präsident Hassan Rohani unterstrich am Dienstag beim Treffen mit der syrischen Parlamentspräsidentin Hadiya Khalaf Abbas in Teheran, die Wahrung der territorialen Integrität, Einheit und Integrität aller Länder in der Region, u.a. Syrien, als ein Grundprinzip und fügte hinzu, Iran werde seine Unterstützung für Syrien im Kampf gegen den Terrorismus und zur Wahrung der Sicherheit in der Region fortsetzen.
Er sagte, dass eine Änderung der Grenzen nicht zu Gunsten der Region sei, und ergänzte: "Heute ist dem syrischen Volk ein grausamer Krieg durch Terrorgruppen, die gegen alle ethischen und humanitären Werte verstoßen, aufgezwungen worden, und sein Widerstand gegen die Terroristen in den vergangenen fünf Jahren, unter diesen harten Bedingungen, ist beeindruckend."
Der iranische Präsident brachte seine Hoffnung für einen Erfolg der Verhandlungen zwischen der syrischen Regierung und den Oppositionellen bezüglich eines umfassenden Abkommens, das den Willen des Volkes und die Beteiligung aller ethnischer und religiöser Gruppen umfasst, zum Ausdruck.
Die syrische Parlamentspräsidentin sagte, dass die Beziehungen zwischen Iran und Syrien historisch, freundschaftlich und brüderlich seien, und Damaskus sich um den Ausbau der Beziehungen mit Teheran bemühe.
Hadiya Khalaf Abbas zufolge könne nur das syrische Volk selbst über sein Schicksal bestimmen und falls die USA helfen möchten, sollten sie sich um den Kampf gegen den Terrorismus, welcher eine große Gefahr für die ganze Welt darstelle, bemühen.