Ayatollah Khamenei hat am heutigen Dienstag vor Tausenden iranischen Bürgern verschiedener Gesellschaftsschichten anlässlich des Ghadir-Festes zu diesem hohen Fest gratuliert und gesagt, dass die Ereignisse von Ghadir das Fundament für die islamische Regierung gelegt haben und zeigen, dass der Islam außer dem Imamat und Velayat, Regierungsmodelle wie Monarchien, Diktaturen, Gewaltherrschaft, Aristokratie, Gier und Arroganz, nicht akzeptiert.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies bei seinen Erläuterungen zur Bedeutung der Ereignisse von Ghadir-e Khumm auf die Anordnungen Gottes für den geehrten Propheten des Islam - s.a. - hin und sagte, diese islamischen Überzeugungen basieren auf starken und unstrittigen Prinzipien, aber das Festhalten an diesen Überzeugungen und deren Darlegung dürfen nicht mit der Provokation der sunnitischen Brüder einhergehen, denn dies würde sich gegen die Tradition der unfehlbaren Imame richten. Er betonte die Einheit in der islamischen Welt und sagte: "Die Provozierung der Gefühle der anderen islamischen Rechtsschulen im Namen des schiitischen Glaubens ist in Wahrheit ein Schiismus nach englischem Geschmack und das Resultat ist das Auftreten von üblen Gruppen, die Legionäre der USA und des englischen Geheimdienstes sind,wie ISIS und Al Nosra-Front, welche zahllose Verbrechen und Zerstörungen in der Region begangen haben und begehen."
Ayatollah Khamenei bezeichnete als eigentliches Ziel der Feinde unter den aktuellen Bedingungen, die Störung der iranischen Wirtschaft, um die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der islamischen Regierung zu erreichen. Er wies auf seine wiederholten Forderungen nach der Realisierung der Widerstandswirtschaft hin und fügte hinzu: "Unter solchen Bedingungen ist es die Aufgabe der Regierung, des Parlamentes und der Verantwortlichen verschiedener Bereiche, ebenso wie auch der Bevölkerung, entgegen der Ziele der Feinde zu planen und zu handeln."
Der geehrte Revolutionsführer beurteilte die allgemeine Bewegung der Islamischen Republik Iran durch den Segen der unzähligen jungen Menschen, die sich pausenlos um die Wiederbelebung des Islam und die Ausübung der Religion bemühen, als gut und fügte hinzu: "Diese jungen Menschen werden jeden Feind, sei es zum Beispiel Amerika oder das zionistische Regime, in die Knie zwingen."