AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Teheran(fars news)
Dienstag

13 September 2016

04:54:11
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Iran

Vorbeter des Opferfestgebets in Teheran: Saudische Herrscher sind für Verwaltung der Heiligen Gotteshäuser nicht geeignet

Angesichts der wiederholten Tragödien bei den Hadsch-Ritualen hat sich der Vorbeter des Opferfestgebets in Teheran dafür ausgesprochen, dass eine aus der Elite der islamischen Welt zusammengesetzten Delegation die Verwaltung der Heiligen Moscheen generell oder zumindest während der jährlichen Hadsch-Rituale übernimmt.

Ayatollah "Ahmad Khatami" wies heute in seiner Ansprache zum Opferfestgebet auf die jüngsten Äußerungen einiger saudischer Muftis hin und betonte: Muftis, deren anti-menschliche Lehren die Takfiri-Gruppen für ihr   Verbrechen nutzen, versuchen nun, den saudischen Herrschern mit falschen Rechtfertigungen die Schlud  zu nehmen,  

Ayatollah Khatami kritisierte dann die islamischen Länder wegen ihres Schweigens gegenüber den Verbrechen des letzten Jahres während der Hadsch-Rituale in Mena und betonte: Die saudischen Verbrecher müssen sich vor einem islamischen Gericht für die Katastrophe in Mena verantworten, denn niemand zweifelt daran, dass die Katastrophe von Mena den Saudis zuzuschreiben ist.

Er rief dann den internationalen Organisationen ins Gewissen, dass sie vor einer wichtigen Prüfung stehen und sagte: Mehr als 7000 Muslime kamen bei  der Katastrophe in Mena ums Leben, ohne dass ein internationales Gremium, oder eine internationale Organisation dagegen protestiert hat.

Um die Zustände im Zusammenhang mit jener Katastophe aufzuklären, forderte der Vorbeter des diesjährigen Opferfestgebets die Einberufung  eiiner Untersuchungskommission. Dabei lobte er das Management des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution hinsichtlich der Mena-Katasrophe.

Abschließend erklärte Ayatollah Khatami: Heute ist die islamische Umma mit Feinden konfrontiert, die weder den Islam, noch Schiiten und noch  Sunniten wollen, deshalb ist es erforderlich, dass die Sunniten und   Schiiten gleichermaßen gegen den gemeinsamen Feind aufstehen.