Lokale Medien berichteten unter Berufung auf SEM, dass viele der Asylsuchenden unter dem Vorwand, ihren Asylantrag in der Schweiz stellen zu wollen, in die Schweiz kommen. Kurz nach ihrer Ankunft verlassen sie jedoch die Schweiz und setzen ihre Reise auf illegalen Wegen in andere Länder fort.
Laut den Zahlen des Staatssekretariats für Migration handelt es sich bei den meisten dieser Asylsuchenden um afrikanische Staatsangehörige, die in erster Linie versuchen, nach Deutschland zu gelangen.
Schweizer Medien machen die strenge Flüchtlingspolitik für die erhöhte Zahl der abgetauchten Asylsuchenden verantwortlich.