Shamkhani, der am Freitagmorgen in der indischen Hauptstadt Neu Delhi eintraf, erklärte beim Treffen mit Modi, dass die konstruktive Strategie und die unabhängige Position Indiens und Irans, die notwendigen Grundlagen für Kooperationen zur Beilegung der Krise in der Region und zur Bekämpung des Terrorismus schuften. Er fügte hinzu, dass die Verwirklichung des Nord-Süden-Korridors und der zentrale Rolle des Tschabahar-Hafens dabei den betreffenden Ländern wirtschaftlicher Aufschwung bescheren würden.
Modi sagte bei diesem Treffen: "Die größte Gefahr, die heute die Menschheit bedroht, sind Terrorismus und Extremismus." Er bezeichnete den Islam als Religion der Barmherzigeit und sagte, seit 1400 Jahren habe dem Islam kein Phänomen so geschadet, wie das Phänpmen der Takfiri-Terroristen, das keinerlei Beziehung zum Islam habe. Indiens Premierminister betonte zudem die Notwendigkeit allseitiger Bekämpfung der Ideologien des Terrorismus und fügte hinzu: "Neben dem Ausbau wirtschaftlicher und politischer Zusammenarbeit müssten auch Kooperationen in dem Bereich Terrorismusbekämpfung auf die Tagesordnung der zuständigen Einrichtungen beider Länder gesetzt würden."