AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : offenkundiges.de
Samstag

13 August 2016

07:31:21
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Israels 100-Jahr-Besatzungsfeier kann abgesagt werden

Die Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen der israelischen Besatzung muss aller Voraussicht nach abgesagt werden. Imam Chamene’i sagte in seiner inzwischen berühmten Rede im September letzten Jahres:

Die Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen der israelischen Besatzung muss aller Voraussicht nach abgesagt werden. Imam Chamene’i sagte in seiner inzwischen berühmten Rede im September letzten Jahres:

Nach den Atomverhandlungen hat das zionistische Regime verlautbart, dass sie sich die nächsten 25 Jahre keine Sorgen mehr um Iran machen müssten. Ich sage dazu: Erstens werden sie (das zionistische Regime) keine 25 Jahre mehr miterleben. So Gott will, wird von dem zionistischen Regime in den nächsten 25 Jahren nichts übrig bleiben. Zweitens wird bis dahin die Anstrengung und die heldenhafte und aufopferungsvolle Moral (der Muslime) die Zionisten keinen Moment in Ruhe lassen.“

Imam Chamene’i, der wohl Verlässlichste, was Versprechen und Aussagen anbelangt, prognostiziert das Ende der israelischen Besatzung innerhalb der nächsten 25 Jahre. Wenn Imam Chamene’i den Kurs des Aktienmarktes vorhersagen würde, dann könnte man sich darauf verlassen, dass sämtliche Finanzhaie – seiner Analyse vertrauend –  kaufen und verkaufen würden. Dass der Westen sich mit Imam Chamene’i beschäftigt, ist leicht ersichtlich. Carnegie Endowment, ein Thinktank für ausländische Politik, lässt sich beispielsweise öffentlich und ohne es verhehlen zu wollen über Imam Chamene’i aus und beschäftigt sich intensivst mit dem Oberhaupt der Muslime. 

Ein mit Imam Chamene’i beauftragter Analyst sagt in dieser Aufzeichnung:

Dieser ist jemand, der meint, was er sagt, er glaubt, was er sagt, und er hat nun eine Sammlung von zwei bis drei Jahrzehnten an Reden. Dies war grundlegend der Umfang meiner Studien. Ich habe jede große und die meisten kleineren Reden, die von Chamene’i in den letzten drei Jahrzehnten geschrieben wurden, ausfindig gemacht, etwa 1500 Seiten Material insgesamt und es (die Sammlung) hat mich mehrere Monate gekostet.“ [1]

Imam Chamene’i ist für den Westen die größte Gefahr und entsprechend werden all seine Bewegungen akribisch aufgezeichnet und analysiert. Es ist jedoch kaum anzunehmen, dass lediglich ein einziger Analyst oder Experte für die Auseinandersetzung mit Imam Chamene’i beauftragt wurde. Die Unterdrücker messen seinen Worten wert bei. Sie fürchten seine Worte.

Was muss das also für eine schockierende Nachricht für das terroristische Apartheidsregime gewesen sein, als er ihnen bloß noch 25 Jahre Besatzung zugestand? Welche Trauer die Prophezeiung bei den Verfechtern des Zionismus auslöste, wird an der Reaktion ihrer Schreiberlinge ersichtlich. So stößt man bei Eingabe der Worte: „khamenei 25 jahre israel“ in Google insbesondere auf verzweifelte Reaktionen von Unterstützern des zionistischen Regimes wie Israelheute, Bild, Zeit, und Focus.

Die Aufregung ist verständlich; sind doch 25 Jahre eine äußerst kurze Zeitspanne. Wie viele Eheleute kennt ihr, die das 25-jährige Bestehen als Silberhochzeit feiern durften? Wie viele Vereine, die bereits mehr als hundert Jahre existieren? Auch mir, mit meinen 25 Jahren, ist es vergönnt einen Eindruck davon zu haben, wie schnell 25 Jahre vorbei sein können. Erst Säugling, dann Kindergarten, Grundschule, Oberschule, vielleicht Abitur, dann noch das Studium und schon sind 25 Jahre um.