13.000 obdachlose Palästinenser im Gazastreifen

Eine große Zahl der im Gazastreifen lebenden Palästinenser-Familien, deren Wohngebiete im Laufe des 50-tägigen Gaza-Invasion zerstört wurden, muss  zwangsläufig in   Zelten wohnen, so die "USA Today"-Zeitung. Laut dem jüngsten UNO-Bericht wurden während der  50-tägigen israelischen Invasion  im Gazastreifen etwa 18.000 palästinensische  Wohnhäuser  zerstört. Dem Wohnungsbauminister  im Gazastreifen, Mofeed Al-Hasayneh, zufolge ist  die Obdachlosigkeit der Palästinenser in dieser Region teilweise darauf zurückzuführen, dass  die Weltgemeinschaft  ihre Finanzzusagen für den Bau von Wohneinheiten für die Palästinenser nicht eingehalten haben. Die Weltgemeinschaft versprach auf einer Sitzung im Oktober 2014 in Kairo, 5,400 Milliarden Dollar zum Wiederaufbau vom Gazastreifen zur Verfügung zu stellen,  bislang sind   nur 30 Prozent der zugesagten Finanzhilfen geflossen.