Die islamische Religionsgemeinschaft DITIB hat Vorwürfe einer Fremdsteuerung durch die Türkei aufs Schärfste zurückgewiesen. Diese seien „tendenziös, in einigen Teilen gar offen feindselig und in jedem Fall ohne Bezug zu unserer tatsächlichen Arbeit“, hieß es in einer am Montagabend veröffentlichten Erklärung aller 15 DITIB-Landesverbände.
Seit Jahren setze sich die DITIB mit ihrer Arbeit für ein friedliches und gedeihliches Zusammenleben ein. Daher könne sie nicht nachvollziehen, warum nicht dieses Engagement zum Maßstab ihrer Bewertung herangezogen wird, sondern Vorurteile und sachfremde Ressentiments.