Laut Scheich Ahmed wird die Suspendierung der Gespräche zwischen den Vertretern des geflüchteten jemenitischen Präsidenten, Abd Rabbo Mansur Hadi , und der Houtis am Samstag(morgen) offiziell verkündet.
Die Gespräche waren am 17. 07. 2016 nach zweiwöchigen Unterbrechung aufgenommen worden.
UNO-Gesandter machte dabei keine Angaben über den Ort und das Datum eines neuen Anlaufes und sagte lediglich, es sei möglich, dass auch nächste Jemen-Gespräche in Kuwait stattfinden.
Scheich Ahmed wies dabei auf Vereinbarungen in einigen Punkten bei den Gesprächen der letzten drei Monate hin und erklärte, alle Streitpunkte seien behandelt und in gewissen Punkten auch Erfolge erzielt worden.
Im Jemen kämpfen seit September 2014 die Truppen von Mansur Hadi gegen die Houthi-Kämpfer und andere Gruppen, die dem ehemaligen Präsidenten Ali Abdullah Saleh die Treue halten. Die Huthis hatten Anfang 2015 die im Norden gelegene Hauptstadt Sanaa und andere Städte erobert und Hadi gezwungen.
Seit März 2015 fliegt ein von Riad geleitetes arabisches Militärbündnis Luftangriffe auf verschiedene Gebiete im Jemen. Nach Uno-Angaben wurden in dem Konflikt seit dem saudiarabischen Eingreifen mehr als 6400 Menschen getötet, viele von ihnen Zivilisten.