In seiner Ansprache zum Teheraner Freitagsgebet verurteilte Seddiqi die jüngsten saudischen Luftangriffe auf die Region "al-Sarary" im Jemen auf das Schärfste.
Er bezeichnete die Zerstörung der Moschee in "al-Sarary", ein Dorf im Südjemen, Ermordung und Inhaftierung Dutzender Dorfsbewohner sowie Zerstückelung der Leichen als unglaubliches Verbrechen und erklärte: Dieses Verbrechen ist nicht nur ein antiislamischer Akt, sondern es ist zudem eine anti-menschliche Tat, die von keinem Menschenrechtsverteidiger toleriert werden kann.
Der heutige Freitagsimam von Teheran sagte: Das Ale-Soud-Regime gibt sich als ein islamisches Regime und auch als Bedienster der Heiligen Moscheen aus, aber setzt seine Verbrecher-, und Antislampolitik in den islamischen Ländern in der Nahostregion fort.
Seddiqi verurteilte ferner die jüngsten Anschläge in Kabul und unterstrich, dass die afghanische Regierung und die internationalen Organisationen ihr Versagen bei der Herstellung von Sicherheit und Ruhe in Afghanistan erklären müssen.
Er kondollierte dem afghanischen Volk und betonte: Die Täter müssen bald indentifiziert, gefasst und zur Rechenschaft gezogen werden.
An einer weiteren Stelle seiner Ansprache verurteilte Seddiqi die Unterdrückungspolitik des Regimes von Bahrain und sagte, das Regime in Manama foltert und unterdrückt, obwohl die Bahrainer ganz friedlich gegen die Verhältnisse in ihrem Land protestieren.
Der Freitagsimam von Teheran bezeichnete die Ausbürgerung des schiitischen Geistlichen, Scheich "Isa Ghassem" als einen unrechtsmäßigen Akt, der gegen die Grundsätze des Islams und des internationalen Rechts verstößt und sagte dazu weiter: Dieser Schritt löst noch mehr Wut beim bahrainischen Volk aus und wird den Niedergangsprozeß des Regimes in Bahrain beschleunigen.