Das Manhattaner Gericht hob am Mittwoch(gestern) das Urteil eines Richters auf, der u.a. für den Verkauf des 36-stöckigen Hochhauses der "Alawai-Stiftung" sowie den Verkau des ASSA-Konzerns entschieden hatte.
Laut dem vorherigen Urteil sollten das Hochhaus mit einem Wert von Schätzungsweise einer Milliarde US-Dollar sowie andere Vermögensgegenstände veräußert und die Summe dann den Angehörigen der Opfer des 11. September 2011 gezahlt werden.
Laut den bestätigten Dokumenten waren al-Kaida-Terroristen für den Anschlag auf die Zwillingstürme des alten World Trade Centers in New York verantwortlich. Die 19 Attentäter, 15 saudische, zwei emiratische, ein ägyptischer und ein libanesischer Staatsbürger, führten laut Dokumenten Anschläge in New York aus.
Bundesrichterin Katherine Forrest hatte 2013 das juristische Verfahren eingeleitet und die Beschlagnahmung genehmigt mit der Begründung, dass die Besitzer des Gebäudes Geldwäsche in großem Stil betrieben und die bestehenden Sanktionen gegen den Iran verletzt hätten.
Der Wolkenkratzer gehört heute zu 60 Prozent der "Alawi-Stiftung" und zu 40 Prozent dem "Assa-Konzern". Beide leiteten ihre Einnahmen aus der Vermietung des Hochhauses an die staatliche iranische Bank Melli weiter.