Laut israelischen Verantwortlichen habe das Regime am Sonntag ein rund 50 Millionen Schekel (12,8 Millionen Euro) für Bauprojekte in der Stadt al-Khalil (Hebron) und der Siedlung Gharia Arba im Westjordanland bewilligt. Das Geld soll in den kommenden drei Jahren ausgegeben werden.
Bereits zuvor hatte Israel das Budged für seinen illegalen Siedlungsbau in verschiedenen Teilen der besetzten Gebiete um 18 Millionen Dollar aufgestockt.
Mindestens eine halbe Million Israelis leben in mehr als 230 Siedlungen, die nach dem Sechstagekrieg 1967 und der danach folgenden Besatzung im Westjordanland und Ost-Al-Quds (Ost-Jerusalem), errichtet wurden. Alle israelische Siedlungen sind nach internationalem Recht illegal und werden stets von der UNO und vielen internationalen Staaten kritisiert.