Die Tat habe sich an dem Mausoleum von "Seyed Mohammed, dem Sohn vom Imam Hadi(a.s.) im rund 90 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Ort Balad ereignet, hieß es.
Ein Selbstmordattentäter habe sich am Eingangstor mit seinem Auto in die Luft gesprengt. Mehrere Bewaffnete hätten dann das Feuer auf die Pilger eröffnet. 60 Menschen seien verletzt worden. Zu dem Anschlag bekannte sich die IS-Miliz. Sie hatte auch das schwere Attentat im Bagdader Stadtteil al-Karada verübt, bei dem am vergangenen Wochenende nach neuen Angaben des irakischen Innenministeriums mehr als 292 Menschen getötet wurden.