Dabei wies der geehrte Ayatollah Khamenei auf das jüngste Urteil des höchsten Gerichts in den USA hin, das unter haltlosen Vorwürfen erlaubt hat, aus eingefrorenen Guthaben des Iran Entschädigungen zu zahlen und erklärte: Die durch Sanktionen bedingte Schwächung der Rechte der iranischen Nation ist eine Tatsache, die auf der internationalen Ebene rechtlich verfolgt werden muss.
Er riet den Verantwortlichen der iranischen Judikative dazu, Rechte der Opfer des Terrorismus im Iran einzufordern und Klage gegen jene Staaten zu erheben, die diese Terroristen im Iran offen oder verdeckt unterstützt haben. Darüber hinaus sollen die Rechte der unterdrückten muslimischen Persönlichkeiten weltweit verteidigt werden.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt rief dabei die iranische Justizbehörde auf, die islamischen Menschenrechte global wiederzubeleben und betonte: Die westliche Leseart von Menschenrechten basiert auf falschen Voraussetzungen, deshalb ist es erforderlich, die Weltöffentlichkeit und internationale Gremien über die islamischen Menschenrechte mit ihren realen Voraussetzungen zu informieren.
Ferner bezeichnete er es als beschämend für die Menschheit, dass die Vereinten Nationen offiziell gegen Geld Augen vor laufenden Verbrechen im Jemen verschließen und damit die Tötung von Kindern tolerieren. Dieser Skandal verstoße gegen die echten Menschenrechte und müsse deshalb weltweit rechtlich und juristisch angegangen werden, unterstrich das geehrte Revolutionsoberhaupt.
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf den bevorstehenden internationalen Al-Qudstag hin und sagte: Am kommenden Freitag wird weltweit mit Hilfe Gottes erneut der der geschlossene Ruf nach Verteidigung des unterdrückten palästinensischen Volkes zu hören sein und die islamische Umma wird ihre große Pflicht zur Verteidigung der Unterdrückten erfüllen.