In der heutigen Anhörung des Außen- und Verteidigungsausschusses des Senats sagte Zarif: Es gibt noch viele Probleme im Banksektor, die die Umsetzung der bereits zwischen beiden Ländern Iran und Frankreich unterzeichneten Verträge verhindern.
Beim Besuch des Präsidenten Rohani in Paris seien sehr wichtige Verträge abgeschlossen worden, die noch nicht umgesetzt worden seien, weil da es noch Bank-Probleme gebe, erklärte Zarif.
Er wies dann auf die Entwicklungen und Krisen in der Nahostregion hin und sagte: Die Verbrechen in Paris zeigten, dass Krisen nicht auf eine bestimmte Region begrenzt bleiben, sondern sich auf andere Regionen ausweiten können, wofür globale Lösung gefunden werden müssten; regionale Lösungswege helfen nicht so sehr.
Zarif unterstrich ein weiteres Mal, dass der Nahostkonflikt nicht militärisch beigelegt werden kann. Iran sei selbst Opfer des Terrorismus, deshalb sei er zur Zusammenarbeit in diesem Bereich bereit, unterstrich der Minister.