Wie die palästinensische Nachrichtenagentur SAMA am Samstag berichtete, sei der Grund für das Scheitern dieser Runde der Gespräche, die Beharrlichkeit der Fatah, die Angelegenheiten der Sicherheitskräfte im Gazastreifen auf den Rechts- und Verwaltungsausschuss der künftigen Regierung zu übertragen.
Vor drei Monaten erzielten die Hamas und die Fatah eine Vereinbarung im Versöhnungsprozess, jedoch hatte das Fatah-Zentralkomitee Vorbehalte gegen einige Bestimmungen dieser Vereinbarung eingetracht.
2014 unterzeichneten beide palästinensischen Organisationen unter Vermittlung Katars und Ägyptens ein Versöhnungsabkommen. Anfang Juni desselben Jahres bildeten Fatah und Hamas eine Einheitsregierung. Doch wegen politischen Differenzen zwischen der Fatah und Hamas konnte die Regierung ihren Verpflichtungen und Aufgaben im Gazastreifen nicht nachkommen.