ISIS-Terroristen verbreiten in Syrien und im Irak Angst und Schrecken. Besonders leiden Frauen und Kinder unter dem furchtbaren Leid. So wurden bereits tausende Frauen (und auch Mädchen) von den Terroristen verschleppt und für 30 bis 40 Dollar als Sex-Sklavinnen verkauft. Nun ist ein Video aufgetaucht, das diese unfassbaren Gräueltaten dokumentiert.
Zu sehen sind Schergen von ISIS und eine Traube von Menschen, darunter auch Frauen. Mit der Waffe auf Anschlag fordern sie offenbar die Herausgabe der Frauen und Töchter. Die Frauen schreien und weinen, doch umsonst. Es handelt sich um Jesiden. Die Männer versuchen zwar ihre Frauen und Töchter zu schützen, doch vergeblich.
Laut ISIS dürfen alle nicht muslimischen Frauen versklavt werden. Auch alle diejenigen, die aus Bevölkerungsgruppen kommen, mit denen sich ISIS seiner Ansicht nach im Krieg befindet. Eine Einschränkung gibt es dann aber doch noch: jeder ISIS-Kämpfer darf nur "drei Einheiten" (Slavinnen) kaufen - außer man stammt aus der Türkei, Syrien oder den Golfstaaten.
Nur 2 Jahre Haft für einen Jihadist der als Flüchtling getarnt war
Der Angeklagte hatte in seiner Asylunterkunft in Salzburg mit Kampfhandlungen geprahlt.
Schwer bewaffnete Justizwachen führten den Angeklagten (29) Montag am Landesgericht Salzburg vor. Der Syrer ist, wie fünf andere mutmaßliche Jihadisten, wegen der Mitgliedschaft in der terroristischen Al-Nusra-Front angeklagt.
Der 29-Jährige war im Oktober 2015 als Flüchtling nach Salzburg gekommen und half am Grenzübergang Freilassing als Dolmetscher.
Belastende Handybilder
In seiner Asylunterkunft soll er mit Kämpfen in Syrien geprahlt haben. Bei der Überprüfung seines Handys fanden sich Bilder von ihm in Kampfweste und mit Sturmgewehr sowie Propagandatexte der Al-Nusra-Front, die ein Ableger der Al-Kaida ist.
Angeklagter sagte zum Richter: "Bin Pazifist"
Laut Staatsanwaltschaft soll sich der Syrer, der im Oktober des Vorjahres festgenommen wurde, im Jänner 2013 der Terrororganisation angeschlossen haben. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe: Er sei Pazifist und habe nur humanitäre Einsätze für die Zivilbevölkerung unterstützt. Allerdings belasten ihn auch Fotos auf Facebook. Seine Erklärung dazu: Er habe die Fotos nur gemacht, um später heil aus der Stadt herauszukommen. Im Übrigen kenne er sich mit Facebook „nicht so aus“.