Zarif deutete beim Treffen mit Filippo Grandi, dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) in Teheran auf das gesetzmäßige oder gesetzwidrige Leben einer großen Zahl von Flüchtlingen in Iran hin und sagte, Iran hat den Flüchtlingen gute Möglichkeiten zur Verfügung gestellt. Dabei sind aber internationale Hilfeleistungen überaus niedrig gewesen.
Das Hohe Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen und die hilfeleistenden Länder sollten bestrebt sein, durch Erweiterung der Wirtschaftspläne und Investition in Afghanistan die notwendigen Infrastrukturen für die freiwillige Rückkehr der Flüchtlinge zu schaffen, so Zarif weiter.
Auch Grandi bedankte sich für die Gastgeberschaft der Islamischen Republik Iran und sagte, Iran hat in Gesundheit und Ausbildung budgetiert und stellt diesbezüglich ein Vorbild dar. Aber die internationalen Hilfeleistungen sind im Vergleich zur Anzahl der Flüchtlinge in Iran überaus gering.