Im Vordergrund standen dabei bessere Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen sowie der Schutz des geistigen Eigentums.
Der Austausch soll die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen weiter vertiefen und die bestehenden Herausforderungen bei der Handelsfinanzierung überwinden, wie das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in einer Mitteilung schreibt.
Die Schweiz setzt sich gemäss Seco für die Wiedereingliederung Irans in die Weltwirtschaft und auch für dessen zukünftigen Beitritt in die Welthandelsorganisation WTO ein. Für die Schweizer Wirtschaft stelle Iran einen interessanten Markt mit grossem Potenzial dar, heisst es weiter.
Der Wirtschaftsdialog ist Bestandteil des Fahrplans für die engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, den Bundespräsident Johann Schneider-Ammann bei seinem Iran-Besuch im Februar in Teheran mit der iranischen Regierung vereinbart hat.
Geleitet wurde der Dialog von der Leiterin der Schweizer Handelsdelegation und früheren Botschafterin im Iran, Livia Leu, sowie von Sadeq Ziaei Bigdeli, Vizepräsident der Handelsförderungsorganisation des iranischen Industrie-, Minen- und Handelsministeriums.
Die nächste Runde des Dialog soll nächstes Jahr in Teheran stattfinden.