In seiner Ansprache zum Teheraner Freitagsgebet bedauerte Ayatollah Mohammad-Ali Mowahedi-Kermani die Fortsetzung des Kriegs und Blutvergießens im Jemen und betonte: Die Tötung von Kindern und Frauen im Jemen sind klare Beispiele für Massenmord.
Ayatollah Mowahedi-Kermani unterstrich, dass die Saudis mit ihrer finanziellen und logistischen Unterstützung von Terrormilizen dazu beitragen, dass die USA und das zionistische Regime ihre unheilvolle Politik in der Nahostregion leichter realisieren.
Während sich die Saudis als Diener der heiligen Moscheen präsentieren, setzen sie ihre feindselige Politik gegen die islamischen Länder fort. Diese Politik werde den Saudis in den Abgrund führen, betonte der heutige Freitagsimam von Teheran.
Er wies ferner auf die Fortschritte Irans in diversen Bereichen hin und erklärte: Die Verantwortlichen der drei Staatsgewalten sollen im Schulterschluss noch mehr Schritte zum Wachstum und zur Entwicklung unternehmen: Die Beendigung der Wirtschaftsstagnation, Abbau von Inflation, Bekämpfung von Korruption in der Verwaltung und Wirtschaft, ernsthafte Bekämpfung von Schmuggeln sowie mehr Fokus auf religiöse Kultur in der Gesellschaft, insbesondere bei den Jugendlichen, zählen zu den Maßnahmen, die ergriffen werden sollen, um den Zielen der Widerstandswirtschaft näher kommen zu können.
Ayatollah Mowahedi-Kermani mahnte schließlich die Verantwortlichen der Islamischen Staatsordnung zu mehr Vorsicht gegenüber den Intrigen der USA, vor allem in dem kulturellen, politischen und ökonomischen Bereich.