Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Irans sagte, dass der Westen bei der Bekämpfung des Terrorismus nicht ernsthaft ist und bei der Bildung der Terrorgruppen in Afghanistan, im Irak und in Syrien eine Rolle gespielt habe.
Ayatollah Ali Khamenei betonte am Montagnachmittag bei seiner Zusammenkunft mit dem indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi in Teheran, dass man den Kampf gegen den Terrorismus, der bedauerlicherweise im Namen des Islam auftrete, den Muslimen und islamischen Ländern übertragen solle. Allerdings müssten es die islamischen Länder sein, die nicht von der amerikanischen und westlichen Politik abhängig sind, denn der Westen habe keine wirkliche und ernsthafte Absicht den Terrorismus zu bekämpfen.
Der geehrte Revolutionsführer betonte, dass die IR Iran beim Kampf gegen den Terrorismus ernsthaft vorgehe und alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel dabei einsetze.
Er wies auch auf die Ausnutzung verschiedener Probleme und Schwächen der muslimischen Gemeinschaft in einigen Ländern durch die terroristischen Gruppen und Organisationen für die Anwerbung von Mitgliedern hin, und fügte hinzu: "Die Länder müssen den Terroristen diese Vorwände nehmen." Ayatollah Khamenei bezeichnete den Terrorismus als eine ansteckende und gefährliche Krankheit und sagte: "Genau so, wie es möglich ist Infektionskrankheiten zu bekämpfen, so ist es auch möglich den Terrorismus zu bekämpfen und ihn zu beseitigen."
Desweiteren bezeichnete er bei seinen Ausführungen die Zusammenarbeit Irans und Indiens auf den Gebieten Öl und Gas, Kampf gegen den Terrorismus und in der Region Tschahbahar als tiefgreifend und sinnvoll. Der Revolutionsführer wies auch auf die richtige Politik der indischen Regierung bezüglich des Nichtbeitritts zu den westlichen Allianzen beim Kampf gegen den Terrorismus hin und fügte hinzu: "Die wirkliche und ernsthafte Bekämpfung des Terrorismus kann ein weiteres Gebiet der Zusammenarbeit unserer Länder sein."
Der indische Minsiterpräsident sagte bei diesem Treffen, dass die Länder, die beim Kampf gegen den Terrorismus ernsthaft vorgehen, nebeneinander stehen und eng zusammenarbeiten müssen.