„Das sogenannte Kalifat des IS stützt sich auf die Möglichkeit, als Staat zu existieren. Fakt jedoch ist, dass sie (die IS-Kämpfer – Anm. d. Red.) nicht dazu in der Lage sind“, sagte Warren.
IS im Spar-Modus: Terrormiliz kämpft vor allem mit Geldproblemen
Oberst Warren erinnerte daran, dass die US-Luftwaffe mehrere Operationen zur Vernichtung von Ölraffinerien der Terrormiliz durchgeführt hatte, infolge derer sich die Einnahmen der Kämpfer aus dem Ölschmuggel auf die Hälfte verringert haben sollen. Auch die Anzahl ausländischer Kämpfer in den Reihen der Terroristen sei aus Finanzproblemen um 75 Prozent zurückgegangen.
Im März war bereits berichtet worden, die Führung der Terrormiliz Daesh rufe ihre Kämpfer zum Stromsparen auf. Grund dafür seien finanzielle Schwierigkeiten, mit denen die Terroristen in letzter Zeit konfrontiert sind. Auch die Löhne für die Dschihadisten soll die Terrormiliz reduziert haben.
Im Februar hatte Russlands Verteidigungsministerium berichtet, der IS sei wegen sinkender Löhne mit dem Problem einer Umstrukturierung neuer Einheiten konfrontiert worden. Es würden sich jeden Monat „nur noch“ 200 ausländische Kämpfer der Terrormiliz anschließen. Vor etwa einem Jahr waren es dem General zufolge noch zwischen 1.500 und 2.000 Freiwillige monatlich.
source : sputnik
Sonntag
15 Mai 2016
05:20:08
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Die Terroristen des sogenannten Islamischen Staates (IS, auch Daesh ) haben es nicht geschafft, ein ganzheitliches Staatengebilde aufzubauen, und sind somit als Organisation nicht überlebensfähig. Dies äußerte der Sprecher der Koalitionskräfte, Oberst Steven Warren.