In seiner Ansprache zum heutigen Freitagsgebet von Teheran riet Ayatollah Mowahedi-Kermani den USA davon ab, Iran zu bedrohen und sich in die internen Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. "Sich ständig einer drohenden Rhetorik zu bedienen, wird eine harte Reaktion der Islamischen Republik Iran zur Folge haben", unterstrich der Freitagsimam von Teheran.
"Beschlagnahme von etwa zwei Milliarden US-Dollar iranischen Guthabens stellt einen klaren Raubüberfall auf das Vermögen der iranischen Nation", dar, stellte Ayatollah Mewahedi-Kermani fest. Er erklärte: Dieser Schritt wird dazu führen, dass kein Land mehr den USA traut und kein Land mehr dort bei den amerikanischen Geldinstituten Geld anlegt.
Der Teheraner Freitagsimam äußerte sich auch zu dem Umsetzungsprozess des zwischen Iran und der G5-1 ausgehandelten Atomabkommens und erklärte: Auch da sehen wir, dass Washington seine Verpflichtung nicht einhält und sein Wort bricht. Das ist schon ein weiterer Beweis dafür, dass die USA Vertrauensunwürdig sind.
An einer weiteren Stelle seiner Ansprache wies Ayatollah Mowahedi-Kermani auf die finanzielle und militärische Unterstützung der Terrormilizen, wie Daesh, durch einige arabische und westliche Staaten, wie Saudi-Arabien und die USA, hin und unterstrich: Diese gedungenen Gruppen haben die Aufgabe, durch Völkermord in den Ländern der Nahostregion, wie Irak, Syrien und Jemen imperialistische Pläne zu realisieren.
Ayatollah Mowahdi-Kermani bezeichnete Iran-Phobie und Islamphobie zu den wichtigen Plänen der USA und des zionistischen Regimes und sagte: Für die Durchführung ihres Plans benutzen die USA Saudi-Arabien und einige ihrer arabischen und westlichen Länder.
Zum Abschluss seiner Ansprache wies der heutige Freitagsimam von Teheran auf den 33. internationalen Koran-Rezitationswettbewerb in Teheran hin und sagte: Das ist ein Glück, dass Koranrezitatoren aus rund 70 Ländern an diesen wichtigen Ereignis teilnehmen.