Bis Ende des Jahres sollen in dem Büro in Teheran rund 50 Menschen arbeiten, teilte Bosch am Montag in Stuttgart mit. «Das Potenzial des Landes ist enorm», sagte der Bosch-Geschäftsführer verantwortlich für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika, Uwe Raschke. Mit Anwendungen im Maschinenbau oder mit Elektrowerkzeugen könne Bosch den Modernisierungsprozess im Iran begleiten.
"Wir können den Modernisierungsprozess des Landes mit einer Vielzahl von Produkten und Lösungen begleiten. Dazu zählen beispielsweise Anwendungen im Maschinenbau, für die Vernetzung von Infrastruktur sowie Energie- und Gebäudetechnik, aber auch innovative Haushaltsgeräte und Elektrowerkzeuge", sagte Raschke.
2010 war die Bosch-Repräsentanz im Iran wegen des Embargos geschlossen worden. Im Januar 2016 hob die EU Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen den Iran auf.