Die Gruppe TAK teilte am Freitag auf ihrer Internetseite mit, einer ihrer Kämpfer habe den Anschlag auf "Soldaten der faschistischen türkischen Republik" verübt. Dabei wurden am Mittwoch 28 Menschen getötet und 81 verletzt.
Ein Selbstmordattentäter hatte den Sprengsatz in seinem Auto im Regierungsviertel von Ankara neben mehreren Armeebussen gezündet, die an einer Ampel warteten.
Türkischen Medienberichten zufolge war der 23-Jährige als Flüchtling in die Türkei gekommen und wurde durch seine bei der Einreise genommenen Fingerabdrücke identifiziert.
Bei der TAK handelt es sich um eine aus der kurdischen Arbeiterpartei PKK hervorgegangene Splittergruppe.
Die Türkei war in den vergangenen Monaten von mehreren Anschlägen erschüttert worden. Im Oktober wurden bei einer prokurdischen Friedensdemonstration in Ankara 103 Menschen getötet.