Madschid Takht Ravanchi sagte dazu am Donnerstag auf der internationalen Konferenz über "Rückkehr zur Diplomatie" in den UNESCO-Räumlichkeiten in Paris: Die Politik des "Druck und der Sanktionen" ist gescheitert, und trägt nicht zur Lösung internationaler Krisen und Konflikte bei. Die Ära dieser Methoden sei abgelaufen.
Er betonte: Mit Ausbildung zum besseren Niveau von Gesprächen könne UNESCO zur Lösung internationaler Fragen und regionaler Konflikte, insbesondere Terrorismus und Extremismus, entscheidend beitragen.
Weiterhin wies Takht Ravanchi auf die Versuche gewisser Länder und Politiker zur Ausbreitung von Iranphobie hin und betonte: Vor und während der Atomverhandlungen haben einige Länder an diesem "Projekt" gearbeitet. Selbst nach den Verhandlungen ließen sie nicht davon ab, sondern im Gegenteil gaben sie dafür Gelder in Millionenhöhe aus, doch sie scheiterten kläglich daran.
Auf dieser Konferenz erläuterten Takht-Ravanchi, iranischer Chefunterhändler bei den Atomverhandlungen, und der französische Chefunterhändler bei der G5+1, Nicolas de Rivière, ihre Ansichten über die Atomverhandlungen und die Stellung der Diplomatie aus wissenschaftlicher und inhaltlicher Sicht, für die Lösung der Krisen.