Sie findet jährlich Mitte März auf der neuen Leipziger Messe statt.
Als erster großer Branchentreff des Jahres gilt sie mit der Präsentation der Neuerscheinungen des Frühjahres als wichtiger Impulsgeber für den Büchermarkt.
Die Geschichte der Leipziger Büchermesse reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück.
Die islamische Akademie nahm an der Leipziger Büchermesse mit einigen ihrer StudentenInnen teil, um sich und der neue Verlag der IAD zu präsentieren und natürlich um die wahre Religion persönlich zu präsentieren.
Die BesucherInnen der Messe konnten sich am Stand der IAD , mit Getränken und persischen Leckereien stärken und gleichzeitig mit den StudentenInnen plaudern oder in den knapp 100 ausgestellten islamischen Büchern und Zeitschriften blättern und diese Vorort käuflich erwerben.
Jung und Alt haben mit großem Interesse viele der schönen Ausgaben der islamischen Bücher und Zeitschriften gekauft.
Ausgaben wie „Medizinratgeber des Propheten Muhammads (s.)“, „Fatima Zahra (s.a.),
„Fragen über Allah für Kinder“, „Ethik im täglichen Leben und „Die Stellung der Frau im Islam“ sowie die Zeitschrift „Al-Fardsch“ und „Salam“ waren ebenfalls sehr beliebt bei den BesucherInnen. Vor allem die Zeitschrift „Salam“ für die ganz kleinen,
wurde mit Begeisterung gekauft. In dem die Geschichten der Propheten aus dem heiligen Koran
für Kinder leicht erklärt wird und spielerisch kurze Koranverse lernen. Natürlich wurde auch mit großer Euphorie der heilige Koran gekauft, da viele der Besucher Ausschau nach einem schönen Koran gehalten haben. Sogar lediglich nur das Betrachten und kennenlernen des heiligen Korans und seinen schönen arabischen Versen hat den Besuchern Freude bereitet.
Der Stand der IAD präsentierte sich offen und mit einem freundlichen Lächeln.
Mit dem Motto, „Fragen Sie uns“, konnten die Besucher jegliche Fragen, die sie auf ihrem Herzen hatten, den StudentenInnen und Hujjat ul-Islam Dr. Torabi, stellen und mit ihnen diskutieren.
Alle BesucherInnen des Standes des IADs haben mit großem Interesse ihre Chancen genutzt,
um ihre Fragen zu stellen. Dabei kam es zu vielen erfolgreichen Dialogen und Diskussionen.
Fragen wie: „Warum tragen die Frauen im Islam Kopftuch?“, „Wie steht ihr zu IS und ihren Gräueltaten?“ „Was ist der Unterschied zwischen euch und den Ahmadiyas?“ (die Gemeinde der Ahmadiya hatte gegenüber der IAD einen Stand.), „Was genau ist die islamische Akademie Deutschland?“ und viele weitere Fragen aus den verschiedensten Bereichen, wie zum Beispiel:
Flüchtlingskrise, interreligiöser Dialog und vieles mehr, wurden angesprochen.
Die BesucherInnen waren so begeistert, dass sie manchmal sogar mehrmals zu dem Stand es IAD kamen und weitere Dialoge zu führen und Fragen zu stellen. Gleichzeitig verteilten die IAD kostenlosen Broschüren und Infoblätter, die zu den jeweiligen Themen und Fragen passten und welche mit offenen Händen der BesucherInnen entgegen genommen wurden.Was ein Beweis des Erfolges der islamischen Akademie Deutschland ist.
Vor allem waren die Besucher begeistert, dass auch erstmalig eine Studentin mit dabei war, die für viele Fragen, welche die BesucherInnen eine Muslima schon immer fragen wollten, zu Verfügung stand und zugleich viele Vorurteile mit Sympathie und einem lächeln aus der Welt schaffen konnte.
Viele der BesucherInnen haben sich sehr gefreut auch eine weibliche Ansprechperson zu haben, und auch die Meinungen einer Frau bei gewissen Fragen zu hören
.
Am vorletzten Tag der Buchmesse hatte die islamische Akademie Deutschland die Gelegenheit zwei ihrer neu erschienen Bücher auf der Leseinsel der Religionen, vorzustellen.
Dabei wurde das Buch von „Das Paradies der Ehe“ von Ayatollah Sayyed Ali Chamenei und das Buch „Ehe und Familie – Rechtliche und moralische Grundordnung“ von
Ayatollah Dr. Ali Ramezani von zwei Studenten, mit einer Leseprobe und eigenen Erzählungen der Erfahrungen mit den Büchern, vorgestellt.
Anschließend konnte das Publikum fragen stellen, an die Studenten oder an Hujjat ul-Islam Dr. Torabi. Welche ebenfalls vom Publikum genutzt wurde, sodass es zu weiteren Diskussionen und friedlichen Kritiken kamen. Dabei konnte die IAD weitere Erfahrungen sammeln und erweckte, mit den Buchvorstellungen, Interesse weiterer BesucherInnen, welche den Stand besuchten.
Des weiteren konnte die IAD durch die Vorstellung der Bücher, neue Kontakte mit anderen Verläge und Herausgeber knüpfen.
Außerdem konnten die StudentenInnen der IAD, erfolgreich den zweiten Brief des obersten Führers der Muslime, Ayatollah Sayyid Ali Chameini, verteilen. Über 3000 der Briefe wurde an Jung und Alt verteilt.Viele der Besucher des Standes nahmen den Brief des geehrten obersten Führers mit Begeisterung an. Denn die Besucher fanden dies als eine sehr freundliche und friedliche Gestik des obersten Führers der Muslime, dass er sich Zeit nimmt, um sein Beileid für die Opfer der Anschläge in Frankreich auszudrücken und sich zu den Jugendlichen im Westen wendet und ihnen zwei Briefe schreibt. Manche der BesucherInnen haben sogar mehrere Exemplare des Briefes mitgenommen, um sie selber unter ihren Arbeitskollegen oder an ihre Schüler zu teilen.
Viele Besucher fanden den Sinn der islamischen Akademie Deutschland und ihre Tätigkeit toll, dass erstmalig eine Ausbildungsstätte für Gelehrten und Geistlichen in Deutschland gegründet worden ist, sodass in naher Zukunft die Predigten der Gelehrten der nächsten Generation, auch auf deutscher Sprache gehalten werden können. So entsteht eine größere Anlaufstelle für die Menschen in Deutschland.
Gleichzeitig wurde neben der islamischen Akademie, die Imam Ali (a.s) Moschee mit ihrer schönen islamischen und persischen Architektur vorgestellt. Da sie mit auf dem Grundstück der IAD steht. Und über ihrer Geschichte und Tätigkeit in der Gesellschaft berichtet. Und viele Infobroschüren und Visitenkarten der Imam Ali (a.s) Moschee konnten unter den BesuchernInnen verteilt werden.
Die Leipziger Buchmesse 2016, war für die islamische Akademie Deutschland, mit Gottes Hilfe ein großer Erfolg, da die Studenten der Akademie, die IAD von ihrer besten Seite repräsentieren konnte, islamische Bücher in Umlauf bringen konnte und vor allem in der heutigen Zeit, den wahren Islam den Menschen vorstellen sowie viele Fragen, die in der Luft waren, beantworten konnten.
Kurze Antworten zu den gestellten Fragen der BesucherInnen:
Warum trägt die Frau im Islam Kopftuch?
Eine praktizierende Muslima bedeckt ihren Körper mit dem sogenannten Hijab, als aller erstes um Gottes Zufriedenheit zu erlangen, und um ihre Pflicht, welches der heilige Koran erwähnt, zu erfüllen.
Denn der heilige Koran verpflichtet die Frau dazu ab dem Zeitpunkt der islamischen Reife,
ihren Körper und ihre Haare, bis auf Hände und Gesicht, zu bedecken.
Dabei wird die Schönheit der Frau vor fremden Blicken des anderen Geschlechts geschützt.
Des Weiteren dient die Bedeckung der Frau dazu, dass die Frau ohne ihre Reize, also als Persönlichkeit mit Charakter wahrgenommen wird.
Dabei zählt zum Hijab der Frau nicht nur das Kopftuch, sondern auch Kleidung, die den Körper und die Reize der Frau nicht betonen.
Wie steht ihr zu IS und ihren Taten?
Der wahre Islam und ihre Muslime distanzieren sich vollkommen von der IS. Denn die von der IS verübten Taten, die im Namen Gottes und seiner Religion verübt werden, haben nichts mit dem wahren Islam des Propheten Muhammad (s.) zu tun.
Im heiligen Koran in der Sure Al-Maida im Vers 32 heißt es: „Wer ein menschliches Wesen tötet, oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte.“
Aus diesem Grund prangern die wahren Anhänger des Islams die Schandtaten des IS an.
Denn der Islam selbst bedeutet Frieden und spiegelt eine friedliche Religion wieder.
Was ist der Unterschied zwischen Den Schiten und der Ahmaddiya Gemeinde?
Der Unterschied zwischen der Ahmaddiya Gemeinde und den Schiiten ist, dass die Ahmaddiya behaupten, dass der allerwartete Erlöser Imam Mahdi as. schon erschienen ist.
Hingegen sagen die Schiiten, dass der Erlöser noch nicht erschienen ist, da die Welt noch nicht mit Gerechtigkeit erfüllt ist. Da dies eines seiner Zeichen ist.
Was genau ist die islamische Akademie Deutschland?
Die islamische Akademie Deutschland ist die erste deutsche Theologieschule, die deutschsprachige Gelehrten ausbildet, sodass in naher Zukunft die Predigten und Vorträge, wie zum Beispiel die der Freitagsansprache, auf deutscher Sprache gehalten werden kann als auch der Dialog zwischen den anderen Kulturen und Religion sich verbessern kann und das der Islam überall auf deutscher Sprache vorgestellt werden kann.