Die rechtspopulistische Partei FPÖ konnte in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen 36% der Stimmen für sich gewinnen.
Die Parteien unterstützen geschlossen den Kandidaten der Grünen, um so bei den Stichwahlen die Rechten zu besiegen.
Bundeskanzler Faymann zeigte sich Samstagabend bei einer Pressekonferenz über einen Sieg der Rechten bei den Stichwahlen besorgt. Die SPÖ sollte sich mit anderen Parteien zusammenschließen und einheitlich den Grünen-Kandidaten Alexander Van der Bellen unterstützen.
Faymann sagte: Er arbeite an Plänen in diversen Bereichen wie Regulierung des Arbeitsmarktes, Bildung und Reform der Flüchtlingspolitik.
FPÖ-Kandidat Hofer tritt in der Stichwahl gegen Van der Bellen an, der in der ersten Runde 21% der Stimmen erhielt.