Bei diesem Treffen sprachen Laridschani und Defraigne über die Terrorismus-Krise in der Region und in der Welt sowie über den Ausbau parlamentarischer Beziehungen.
Auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit der Vorsitzende des belgischen Senats äußerte Laridschani seine Freude über ihren Besuch im Iran und fügte hinzu: Iran und Belgien haben eine langfristige diplomatische Beziehung sowie eine fast kontinuierliche Handelszusammenarbeit.
Defraigne wies dabei auch auf den Anschluss zahlreicher europäischen Bürger an die IS-Terrormiliz hin und sagte: Zur Bekämpfung des IS brauchen wir zuerst die internationale Zusammenarbeit und dann wird der Friedensprozess in Syrien beginnen.
Belgische Senatspräsidentin äußerte die Hoffnung, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern mehr als zuvor ausgebaut werden.
Defraigne und die sie begleitende Delegation sind auf Einladung des iranischen Parlamentspräsidenten nach Teheran gereist.
Bei ihrem 5-tägigen Besuch wird die Delegation aus Belgien den iranischen Präsidenten und andere hochrangigen Regierungsverantwortlichen treffen.